Eistee- und Popcornverkauf für einen guten Zweck
Spendenaktion für die Malala-Stiftung
Jedes Mädchen soll 12 Jahre lang das Recht auf Freiheit, Sicherheit und eine qualifizierte Ausbildung haben, damit eine freie Berufswahl möglich ist. Dies fordern Malala und ihr Vater Ziauddin Yousafzai, die gemeinsam die Malala-Stiftung 2013 in Pakistan gründeten. Die Schülergruppe der siebten Klasse setzte sich mit ihren beiden Lehrerinnen Frau Kubiak und Frau Putignano im Werte- und Normenunterricht mit der Kinderrechtsaktivisten Malala, ihren Idealen und ihrem Programm auseinander.
Malala wurde 1997 in Pakistan geboren. Ihr Vater bot ihr als Lehrer alle Möglichkeiten, sich wie ein Junge zu entwickeln. Als Malala elf Jahre alt war, übernahm 2008 die Taliban die Macht über ihre Heimatstadt. Vieles wurde verboten, auch, dass Mädchen zur Schule gehen dürfen. 2012 schoss ein maskierter Extremist Malala auf dem Heimweg von der Schule in die linke Kopfhälfte. Zehn Tage später wachte sie im Krankenhaus auf und es dauerte Monate, bis sie sich wieder erholte. In ihrer neuen Heimat England, wo sie weniger gefährdet lebt, kämpft sie seitdem mit ihrer gegründeten Stiftung für die Freiheit und Gleichberechtigung von jungen Mädchen weltweit. 2014 erhielt sie als jüngste nomminierte Frau als Anerkennung ihrer Arbeit den Friedensnobelpreis.
Um die Malala-Stiftung aktiv bei ihrer Arbeit zu unterstützen, verkaufte die WuN-Gruppe der siebten Klasse am 11. Juli Eistee, Popcorn und Kuchen in den Pausen. Einige Schüler der GSR waren am Stand und kauften etwas. Die Einnahmen beliefen sich insgesamt auf 40 Euro. Trotz der Werbung mit Plakaten im Schulhaus, hätten sich die WuN-Schüler eine höhere Spendeneinnahme erhofft, um Malalas Arbeit noch nachdrücklicher zu unterstützen.