Ein kleiner Junge wird mit einer starken Missbildung im Gesicht geboren und wächst umsorgt von seinen Eltern in einer amerikanischen Mittelschichtsfamilie auf. Seine Mutter unterrichtet ihn zuhause. Den Kontakt zur Außenwelt meidet er wo es geht. Zu Beginn der fünften Klasse soll er dann endlich in eine normale Schule eingeschult werden. Dort hat er zunächst Probleme mit seinen Mitschülern, die ihn wegen seines Aussehens ausgrenzen. Er muss einige Hürden überwinden. Im Film stehen die Probleme und der Umgang seiner Familienmitglieder und Freunde mit seiner Behinderung im Mittelpunkt. 

Im Rahmen der SchulKinoWoche in Baden-Württemberg nutzte am 28. März die Klasse 5d den Kinosaal im Cineplexx Mannheim als Lernort. Der Film fand einen guten Anklang bei den Schülern. Er thematisierte auf schülernahe Weise die Werte von Freundschaft und Toleranz. Anknüpfend an den Kinobesuch entstand eine rege Nachbesprechung, die von der Klassenlehrerin Frau Peckl mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt wurde. Zum Aspekt der Andersartigkeit in unserer Gesellschaft gab es sehr ehrliche Äußerungen und sehr kluge und einsichtige Wortbeiträge, die eine positive und Reife Einstellung der Kinder wiederspiegelte. 

Nico Lindenthal